Der gerade tobende Sturm im Außen ist ein „Synonym“ für viele davon in unserem Inneren.
Das fällt mir garade in den letzten Stunden auf: Es ist noch immer kalt, wir alle wurden mit Lebenseinschränkungen konfrontiert, Sorgen und Ängste fallen oft nachts über unser Unterbewusstsein einher, usw.
Und jetzt kommt so ein Sturm und fährt noch mal Kraft in jede Ecke, um diese auszupusten, als ob er sich von Altlasten befreien will.
Spannend oder? Wie jeder damit umgeht ist auch sehr interessant. Wir wollen doch widerstandfähig sein und den Stürmen trotzen. Doch dazu gehört auch „ein Schwanken im Wind“, ein sich hin und wieder mal kurz Umbiegen lassen, ein „Geknicktsein“ – all das macht stark und stark sein für das, was kommt heißt: RESILIENZ.
Passend dazu bin ich heute bin ich über dieses Zitat dabei gestolpert:
«Wenn Sie wirklich Resilienz anstreben, müssen Sie das Umfallen in Kauf nehmen, um wieder aufstehen zu können.» Boris Grundl
Bis jetzt ist nur meine Gießkanne im Garten und einige Blumentöpfe umgefallen, aber es geht ja noch weiter…
In diesem Sinne: Nehmen wir die Stürme als das was Sie sind:
Die Zeit und die Möglichkeit sich tiefer zu verwurzeln und damit stärker für die Zukunft zu werden.
Ihre Patricia Stähler